Fisch in der Ernährung
Fisch ist ein Lebensmittel, das aus ernährungsphysiologischer Sicht sehr wertvoll für die menschliche Ernährung ist. Im Fisch sind zahlreiche Nährstoffe wie u.a. hochwertiges Eiweiß, essentielle Fettsäuren und Vitamine enthalten. Des Weiteren ist das Fischfleisch leicht verdaulich.
Eiweiß
Das Eiweiß (Protein) der Filets von Fischen ist durch den geringen Bindegewebsanteil sehr leicht verdaulich. Außerdem kann es sehr gut in körpereigenes Eiweiß umgebaut werden. Fischeiweiß ist auch deshalb so wertvoll, weil es einen hihen Anteil an essentiellen Aminosäuren wie Valin, Leucin, Threonin, Lysin und Tryptophan enthält, die der menschliche Körper nicht selber bilden kann und die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen.
Fett
Fische werden aufgrund ihres durchschnittlichen Fettgehaltes in drei Kategorien eingeteilt:
° Magerfische mit weniger als 2% Fett im Filet wie Alaska Seelachs
° mittelfette Fische mit 2-10% Fett im Filet wie Rotbarsch und Forelle
° Fettfische weit über 10% Fett im Filet wie Makrele, Lachs, Heilbutt und Hering
Das Fett von Seefischen zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus. Fettreiche Fische enthalten Omega-3-Fettsäuren(Docosahexaensäure(DHA) und Eicosapentaensäure (EPA))
Vitamine
Die fettlöslichen Vitamine A,D und E sind in der Leber und dem daraus gewonnen Lebertran vieler Fischarten sowie im Filet von Fettfischen in beträchtlicher Menge enthalten. Das wasserlösliche Niacin, Vitamin B6 und Vitamin B12 sind im Fischfilet in solchen Konzentrationen vorhanden, dass eine Portion von 150g Fisch schon fast den Tagesbedarf deckt.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Als Muskelgewebe ist naturbelassenes Fischfilet ein natriumarmes Lebensmittel(30-100mg Natrium /100g) und eine gute Kaliumquelle (200-4000mg/100g). Jod und Selen sind Spurenelemente, die im Fett von Meeresfischen verglichen mit anderen Nahrungsmitteln in hohen Konzentrationen enthalten sind.
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