Wir drücken auf die "Tintenfisch" Tube
Wer kennt sie nicht, die leckeren Tintenfischringe, die im Backteig in der Fritteuse zubereitet und mit einer pikanten Aioli beim Italiener oder mit einer Mojo Sauce beim Spanier serviert werden. Doch kaum jemand weiß, dass diese Ringe vom Kalamar stammen. Seit Jahrhunderten berichteten Seefahrer von Seeungeheuern und riesigen Tintenfischen, die Schiffe angegriffen haben und in die Tiefe gezogen haben.
"Seemannsgarn" war mit Sicherheit bei den Schilderungen der Seefahrer auch dabei, vor allem wenn behauptet wurde, dass Schiffe versenkt wurden. So wurde die Existenz dieser Wesen immer angezweifelt, bis 1887 ein riesiger Kalamar von 18m Gesamtlänge in Welligton an den Strand gespült wurde. Heute ist bekannt, dass diese Riesen in allen Weltmeeren existieren.
Zu uns in die Fischabteilungen kommen deutlich kleinere Exemplare und meist nur die Tuben. Um die sehr festfleischigen Tuben zu erhalten werden die Innereien, der Kopf und die Fangarme entfernt. Die Haut abgezogen und die restlichen seitlichen Flügen abgetrennt. Übrig bleibt eine weiße Tube die sehr festfleischig ist Aus dieser werden die Tintenfischringe geschnitten aber auch zu füllen odersauer marinieren ist das Fleisch bestens geeignet. Gegrillt, mit etwas Knoblauch verfeinert und pikant gewürzt, sind sie die unerwartete Geschmacksüberraschung bei jeder Grillparty, denn das feste Fleisch findet schnell Freunde.
Wir empfehlen frische Pellkartoffeln, die nach dem Schälen leicht eingeschnitten werden und mit etwas groben Meersalz, Knoblauchöl und Paprikapulver verfeinert wurden und die klassischen Mojo Saucen rot und grün dazu. Schon fühlt man sich wie in Galizien, wo der Tintenfisch so zubereitet, gerne als Mittagssnack in der Tapasbar serviert wird.
Erstelle deine eigene Website mit Webador